Hilfe! Mich hat die Häkelwut ergriffen!

Amigurumi - eine Häkeltechnik aus Japan

Bärli (links) und Karotti (wegen der Haare)
Fingerpuppe Frosch
Mein erster Bär wird langsam was ...

Häkeln in allen Formen: Tiere & Torten

Das Wichtigste: Josephine! Seit mein erstes Enkelkind auf der Welt ist, ist bei mir die Häkelwut ausgebrochen (Strickwut gleichermaßen) ... Da ich 800 Kilometer entfernt von der kleinen Josephine bin, bleibt mir ja nichts anderes ...

Erst habe ich zwei Kraken gehäkelt ... die machen Babys nicht nur zum Angucken (freundliche, grinsende Gesichter) Spaß, sondern auch zum Befummeln, weil sie lange Tentakeln haben (die fest mit dem Häkelstück verbunden sind, also nicht abgehen können).

Dann habe ich Fingerpuppen entworfen. Karotti (wegen der Haare), Bärli und Froschi sollen Josephine bei Laune halten, wenn sie quengelig wird ...

Und jetzt soll mein Meisterstück folgen: ein Bärchen. 

Dazu habe ich mir ein Anleitungsbuch gekauft: "Edwards freche Tierparade" von Kerry Lord ISBN 978-3-7724-6385-3. Und dann ging's los. Ich bin noch nicht ganz zufrieden, mein Bärchen hat eine - für meinen Geschmack - zu lange Schnauze, aber ich bleib dran an der neuen Technik, die schon deshalb Spaß macht, weil man ein Knäuel Wolle und eine Häkelnadel überall hin mitnehmen kann und alle Formen damit entstehen können. Amigurumi besteht ausschließlich aus festen Maschen. Japaner häkeln gern kleine Schlüsselanhänger damit.

Sobald ich besser bin in Amigurumi werde ich ein eigenes Buch mit eigenen Entwürfen herstellen ... das ich natürlich auch wieder hier vorstellen werde ...

Vom Bären bis zum Hochlandrind

Für den Amigurumi-Anfänger empfiehlt sich ein Anleitungsbuch: zum Beispiel "Edwards freche Tierparade - 40 kuschelweiche Häkelfreunde", Kerry Lord, ISBN 978-3-7724-6385-3, 16,99 Euro (D), 17,50 Euro (A).

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