Mein Beitrag in DIE ALLGÄUERIN: Weihnachtsdeko stricken

Ein Weihnachtsbaum an einem Tag

Ich kann mir vorstellen, dass sich mancher fragt: "Muss es denn jetzt schon ein Beitrag zur Weihnachtsdeko sein?" Ja, muss. Immerhin stricken sich die kleinen Weihnachtsbäume, die in der neuen Ausgabe der DIE ALLGÄUERIN vorgestellt werden, nicht von allein.

Als ich die Idee dazu hatte, war Weihnachten noch weiter weg. Im Juli bei über 35 Grad im Schatten habe ich mit dem Entwurf angefangen. Ich hatte mir ein Bündel Zweige im Internet bestellt. Inzwischen habe ich für weitere Mobiles dieser Art Birkenzweige im Wald gefunden.

Wollreste hatte ich jede Menge übrig von den Wadlstrümpfen und Trachtensocken, die ich für zahlreiche Anleitungsbücher gestrickt hatte. Also Nadelspiel raus, grünes Garn, eine Kontrastfarbe dazu und los gings. Ich begann die unterschiedlichen Tannenbäume zu stricken wie einen Socken: rundherum. Und der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt mit den Mustern und mit der Kontrastfarbe.

Allerdings stellte ich schnell fest, dass jedes Bäumchen fast einen ganzen Abend (ich stricke überwiegend am Abend) brauchte. Die Arbeit ging längst nicht so schnell von der Hand wie gewünscht und gedacht. Gut, dass ich meine fast täglichen Ausflüge nach Bad Wörishofen nutzen konnte, um nach einem schönen Spaziergang im Café Golfhäusle einzukehren ... mit Strickzeug selbstverständlich.

Dann waren die acht Bäumchen gestrickt, das Zweigbündel damit bestückt, die Fotos gemacht.

Und jetzt wird die Weihnachtsdekoration in der neuen ALLGÄUERIN präsentiert. Und natürlich gibt's dort auch die Anleitung.

Viel Spaß beim Nacharbeiten!

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Anmerkung zum Strick-Workshop am 7. November 2020:

Wenn nichts gravierendes dazwischenkommt, findet der Workshop zum Thema "Rosenträume stricken" statt wie geplant. Info dazu kann vorerst jeder per E-mail anfordern. Ab Mitte Oktober wird mehr direkt auf dieser Plattform stehen. Wichtig: Hygieneabstände können eingehalten werden. Teilnehmerzahl auf max. 5 Personen begrenzt.

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